MPC Capital rechnet mit Umsatzrückgang
Der Vorstand des Asset Managers MPC Münchmeyer Petersen Capital hat beschlossen, die Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2018 anzupassen. Der Vorstand rechnet nun mit einem Umsatzrückgang von 47,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 40 Millionen Euro bis 42 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018 (bislang: Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent, entsprechend einem absoluten Umsatz von mindestens 52 Millionen Euro) bei einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern (EBT) (bislang: überproportionale Steigerung des EBT, entsprechend einem absoluten EBT von mindestens 19,3 Millionen Euro).
Hintergrund der Prognoseanpassung sind Verzögerungen und die Neubewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit von Projekten, insbesondere in der Anbahnung eines großvolumigen Infrastrukturprojekts. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rechnet der Vorstand nicht mehr damit, die Projekte noch in diesem Jahr abschließen und entsprechende Erlöse für die Gesellschaft erwirtschaften zu können.
Der Vorstand betont, dass er die nachhaltige Unternehmensentwicklung und die Umsetzung der Wachstumsstrategie durch die Projektverzögerungen und die Anpassung der Prognose nicht gestört sieht.
Quelle: Pressemitteilung MPC Capital
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG wurde 1994 gegründet. Der Investment- und Asset-Manager im Sachwertbereich beschäftigt circa 270 Mitarbeiter und verfügt über 5,2 Milliarden Euro Assets under Management. (Stand: 30. Juni 2018) (JF1)