Allianz meldet "starkes Ergebnis"

Im Geschäftsjahr 2021 erhöhte sich der Gesamtumsatz des Versicherungskonzerns Allianz um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legt um 24,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro zu. Durch eine einmalige Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern, die in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der „AllianzGI U.S. Structured Alpha“-Fonds und im Hinblick auf laufende Gespräche mit den US-Regierungsbehörden gebildet wurde, wurde der Jahresüberschuss der Gruppe für 2021 um 2,8 Milliarden Euro gesenkt. Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote stieg um einen Prozentpunkt auf 209 Prozent.

In der Lebens- und Krankenversicherung kletterte der Barwert der Neugeschäftsbeiträge auf 78,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 61,5 Milliarden Euro), getrieben durch höhere Verkaufsvolumina bei indexgebundenen Rentenprodukten in den USA und durch ein verbessertes Abwicklungsmanagement geschlossener Versicherungsbestände in Italien und Frankreich. Weitere Faktoren waren höhere Volumina bei fondsgebundenen Produkten in Italien und ein großer Rückversicherungsvertrag bei der Allianz Reinsurance.

Das operative Ergebnis stieg in der Lebens- und Krankenversicherung auf 5,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,4 Milliarden Euro), was laut Allianz auf höhere Gebühren auf Rückstellungen, eine verbesserte Kapitalanlagemarge und den Wegfall einer Nachreservierung in den USA zurückzuführen ist. Höhere fondsgebundene Verwaltungsgebühren in Italien, eine höhere Kapitalanlagemarge in Frankreich und ein verbessertes technisches Ergebnis sowohl im deutschen Lebens- als auch im Krankenversicherungsgeschäft unterstützten diese Entwicklung.

Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 3,2 Prozent (Vorjahr:2,8 Prozent), getrieben durch einen besseren Geschäftsmix. Der Neugeschäftswert stieg auf 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,7 Milliarden Euro), was auf höhere Volumina und höhere Margen zurückzuführen ist.

Im Asset Management stiegen die operativen Erträge um 14,3 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro, was laut Allianz auf höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen und höhere erfolgsabhängige Gebühren zurückzuführen ist. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 58,4 Prozent (Vorjahr: 61,2 Prozent).

Das operative Ergebnis im Asset Management stieg um 22,3 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro). Um Wechselkurseffekte bereinigt, wuchs das operative Ergebnis um 25,3 Prozent. Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Jahresende 2020 um 14,9 Prozent oder 255 Milliarden Euro auf 1,966 Billionen Euro, was insbesondere auf hohe Nettomittelzuflüsse von 110,1 Milliarden Euro sowie auf günstige Wechselkurseffekte zurückzuführen ist. (DFPA/JF1)

Die Allianz SE ist ein international tätiger Versicherungskonzern mit Sitz in München.

www.allianz.com

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