Alte Leipziger-Hallesche sieht sich für Solvency II gewappnet
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat die Eigenmittelausstattung aller deutschen Lebensversicherer unter der europäischen Versicherungsrichtlinie Solvency II im Rahmen einer Vollerhebung geprüft. Im Ergebnis erfüllten alle Gesellschaften des Alte-Hallesche-Konzerns die Vorgaben zur Eigenmittelausstattung unter Solvency II.
Die Eigenmittel der Alte Leipziger Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit waren in allen geprüften Szenarien, ohne Übergangs- oder Hilfsmaßnahmen, erheblich größer als die zu bedeckenden Risiken. Auch die Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, die sich auf freiwilliger Basis beteiligte, erfüllt die Solvency II-Eigenmittelanforderungen, ohne Übergangs- oder Hilfsmaßnahmen, bereits heute. Die Eigenmittel lagen in allen Szenarien erheblich oberhalb des geforderten Betrags. Für die Alte Leipziger Versicherung AG war als Schaden-/Unfallversicherer, ebenfalls auf freiwilliger Basis, nur ein Szenario zu berechnen. Das Unternehmen hat dieses ebenfalls ohne Übergangs- oder Hilfsmaßnahmen bestanden.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger-Hallesche
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Abs. 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (JZ1)