Alte Leipziger senkt Überschussbeteiligung
Aufgrund der historischen Tiefstände der Kapitalmarktzinsen von unter einem Prozent senkt die Alte Leipziger Lebensversicherung zum 1. Januar 2015 ihre Überschussbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte. Die Versicherung werde zur Sicherung der Garantiezusagen in 2014 knapp 200 Millionen Euro der Zinszusatzreserve zuführen. Diese Senkung soll die Stabilität der Gesellschaft im Kundeninteresse zusätzlich stärken.
Die ab dem 1. Januar 2015 geltende Gesamtverzinsung – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven – liegt bei rund 3,85 Prozent. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beträgt 3,05 Prozent. Sofern Kunden einen Vertrag mit einem höheren Garantiezins als 3,85 Prozent haben, werde der höhere Zins gutgeschrieben.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Abs. 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (JZ1)