Arag stellt Weichen für Neuordnung des Vorstandes

Der Vorstandsvorsitzende der Arag, Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender, hat den Aufsichtsrat des Unternehmens darüber informiert, dass er seinen zum 3. Juli 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Der Aufsichtsrat ist diesem Wunsch nachgekommen und hat zugleich die Weichen für eine personelle Neuordnung des Vorstandsgremiums gestellt. Das Kontrollgremium hat beschlossen, dass es keine Nachfolge im Vorstandsvorsitz der Arag geben wird. Künftig wird ein Sprecher des Vorstandes die Arbeit des Vorstandsteams moderieren. Der Aufsichtsrat hat Dr. Renko Dirksen (42) mit dieser Aufgabe mit Wirkung zum 4. Juli 2020 betraut.

Er wird diese Aufgabe mit dem Ausscheiden aus dem Vorstandsgremium von Faßbender im kommenden Jahr übernehmen. Dirksen arbeitet seit 2005 im Unternehmen. Seit 2015 gehört er dem Vorstand der ARAG an und leitet das Ressort Kapitalanlagen/Konzernentwicklung/Betriebsorganisation.

Die Personalveränderungen finden laut Unternehmen vor dem Hintergrund eines weiterhin positiven Geschäftsverlaufs statt. Der Arag-Konzern hat in 2018 seine gebuchten Bruttobeiträge um weitere 4,3 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro ausgebaut. Die Konzern-Gesamtleistung - inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften - belief sich damit auf 1,68 Milliarden Euro. Die Beiträge im Rechtsschutzgeschäft wuchsen mit sieben Prozent auf über eine Milliarde Euro (1.004,3 Millionen Euro; Vorjahr: 938,8 Millionen Euro). Das versicherungstechnische Ergebnis legte um mehr als ein Drittel zu und stieg auf 97,4 Millionen Euro – ein neuer Spitzenwert im Zehnjahresvergleich. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag mit 70,2 Millionen Euro laut Unternehmen weiterhin auf gutem Niveau.

Das deutsche Versicherungsgeschäft des Arag-Konzerns wuchs um 4,1 Prozent auf 981 Millionen Euro. Der Kundenbestand in Deutschland ist um weitere drei Prozent ausgebaut worden. Im deutschen Rechtsschutzgeschäft stiegen die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft noch einmal stärker als im Vorjahr. Sie legten um gut sieben Prozent von 349,2 Millionen Euro auf 379,5 Millionen Euro zu. Das Kompositsegment konnte im Berichtsjahr seine gute Wachstumsentwicklung nicht fortsetzen. Ursache hierfür sei die unternehmerische Entscheidung gewesen, Großverträge aus dem Schutzbriefgeschäft der spanischen Niederlassung nicht fortzuführen. Entsprechend verringerten sich die gesamten Bruttobeitragseinnahmen des Segments von 281,0 Millionen Euro um 1,9 Prozent auf 275,7 Millionen Euro. Auf dem deutschen Markt legte das Kompositversicherungsgeschäft mit 1,3 Prozent zu und erzielte Bruttobeitragseinnahmen von 209,6 Millionen Euro (Vorjahr: 206,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich aufgrund geringerer Steueraufwände um 25 Prozent von 27,8 Millionen auf 34,7 Millionen Euro. Das Konzerneigenkapital ist von 461,4 Millionen Euro auf 488,4 Millionen Euro angestiegen.

Im ersten Quartal hat der Arag Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seine Beitragseinnahmen um 5,8 Prozent auf 502 Millionen Euro gesteigert (Vorjahreszeitraum: 474 Millionen Euro). Auf dem deutschen Markt legten die Beiträge um 5,5 Prozent zu. Das heimische Rechtsschutzgeschäft hatte einen ebenfalls sehr guten Auftakt und verbuchte Mehreinnahmen von sieben Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Arag

Die Arag SE, ein internationaler Versicherungskonzern mit Sitz in Düsseldorf, wurde 1935 gegründet. Das Unternehmen ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz. (mb1)

www.arag.com

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