Darag besetzt drei Spitzenpositionen für Europa
Der Run-off-Versicherer Darag baut sein Führungsteam auf Gruppenebene aus. Simon Minshall und Tim Braasch ergänzen ab dem 1. Juli 2015 das Group Management Committee um den CEO Arndt Gossmann und den Chief Liability Officer Zsolt Szalkai. James Wilson wird neuer Chefaktuar der Gruppe. Die Berufungen begleiten die Umstrukturierung der Darag zur internationalen Gruppe. Die Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG sowie ihre Zweigniederlassungen werden in eine neu geschaffene Gruppenstruktur integriert.
Minshall besetzt die Position des Group Chief Financial Officer der Darag. Er gilt als führend im Bereich finanzielle Unternehmensleitung und ist Spezialist für Finanzplanung und Analyse, Finanzbuchhaltung, Investitionen, Steuern sowie Solvency II. Zuvor war Minshall drei Jahre lang Deputy Chief Financial Officer der Endurance Group. Weitere Stationen seiner Karriere sind die Position des Chief Operating Officer im Bereich International Operations und des Managing Directors der Londoner Niederlassung von Endurance.
Braasch übernimmt die Position des Group Chief Operating Officer. Von 2003 bis 2008 war Braasch Partner, Senior Executive Manager und Head of Insurance Industry bei Steria Mummert Consulting. Anschließend wurde Braasch zum Gründer und Geschäftsführer von 67rockwell.
Wilson wird ab 1. Juli neuer Chefaktuar der Darag-Gruppe. Er verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie und war zuletzt als Senior Manager Aktuar bei KPMG.
Quelle: Pressemitteilung DARAG
Die Darag Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG ist das erste deutsche Erst- und Rückversicherungsunternehmen, das sich auf Run-off spezialisiert hat. Das heißt: Die Darag übernimmt inaktives Geschäft von Erst- und Rückversicherungsunternehmen in die eigene Bilanz. Damit entlastet die Darag diese Unternehmen abschließend von alten Risiken und garantiert im Schadenfall eine ordnungsgemäße Abwicklung. Seit 2009 hat die Darag 19 Run-off-Portfolios mit einem Volumen von 358 Millionen Euro in 18 Ländern übernommen. (JF1)