"Fondspolicenreport" zur Nachhaltigkeit: ESG-Qualität lässt noch zu wünschen übrig

Ende 2020 hat die Hamburger Beratungsgesellschaft Smart Asset Management Service erstmals den „Fondspolicenreport“ (FPR) mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit herausgegeben. Damit habe das von Thorsten Dorn geführte Unternehmen das Spektrum der unabhängigen Berichte über die Investment-Qualität von fondsgebundenen privaten Rentenversicherungen erweitert. Nun erfolgte die zweite Auflage des „Fondspolicenreports Nachhaltigkeit“.

„Nachhaltigkeit ist aus der Investmentlandschaft nicht mehr wegzudenken. Viele Anlegerinnen und Anleger wollen Gutes durch ihr Kapital bewirken. Außerdem treibt die Politik das nachhaltige Investieren voran, unter anderem durch die Grüne Taxonomie und der EU-Offenlegungsverordnung, der sogenannten Sustainable Finance Disclosure Regulation. Das macht den Aspekt der Nachhaltigkeit auch für Fondspolicen besonders wichtig“, sagt Dorn. Die Kernfrage für Smart Asset Management Service und den Kooperationspartner Institut für Vermögensaufbau (IVA) lautet: Welche Qualität bietet das aktuelle ESG-Investmentangebot von Fondspolicen? Untersucht wurden insgesamt 24 Tarife von 24 Versicherungen, die eine breite Abdeckung der angebotenen Fondspolicen mit der Möglichkeit der Einzelfondsauswahl von Nachhaltigkeits- und ESG-Fonds darstellen. Untersucht werden unter anderem die ESG-Ratings der angebotenen Fonds, die Breite der Abdeckung und die Qualität von Portfolios.

„Die Analyse der ESG- beziehungsweise Nachhaltigkeitsqualität wird mittels des ESG-Konsens-Ratings des Instituts für Vermögensaufbau durchgeführt. Im Unterschied zu den Selbsteinstufungen der Fondsgesellschaften nach Artikel 6, 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung basiert das IVA-ESG-Konsens-Rating auf Bewertungen der in den Fonds tatsächlich enthaltenen Titeln. Da die ESG-Rater unterschiedliche Meinungen haben, was nachhaltig ist, bewertet das IVA anhand von drei hochwertigen ganzheitlichen ESG-Ratings und bekommt so eine Konsensmeinung“, sagt IVA-Vorstand Dr. Dirk Rathjen.

Mit der Note „sehr gut“ wurden im Gesamtergebnis die Versicherungsgesellschaften Helvetia, Swiss Life, Stuttgarter, LV1871 und HDI ausgezeichnet. Die Note „gut“ erhielten die Prisma Life, Alte Leipziger, Standard Life, Liechtenstein Life und Basler. „Zwar hat sich das Angebot an Einzelfonds im Vergleich zum Vorjahr mit aktuell rund 600 anwählbaren Einzelfonds innerhalb der von uns untersuchten Tarife und Fondspaletten mehr als verdoppelt. Das heißt aber nicht, dass sich die Qualität ebenso gesteigert hat. Nur die Hälfte der untersuchten Tarife verfügt über ein ausreichendes Angebot an Fonds und ETF in den von uns definierten 15 wichtigsten Assetklassen. Genau das ist jedoch entscheidend, um eine Strategische Asset Allokation umzusetzen, solide Portfolios zu bauen und gleichzeitig den Kunden hinsichtlich Renditeerwartung, Risikobudget und Nachhaltigkeitsbedürfnis gerecht zu werden“, sagt Dorn. Dabei sei die Strategische Asset Allokation zu mehr als 80 Prozent für die Renditeerzielung verantwortlich. „Insgesamt bieten zwölf der 24 untersuchten Rentenversicherungen ein qualitativ und quantitativ ausreichendes Angebot an Einzelfonds. Auch wenn es im Angebot nachhaltiger Fondspaletten in Fondspolicen noch viel Nachholpotential gibt, können für Kunden, die Wert auf nachhaltige Investments im Rahmen ihrer Altersvorsorge legen, bei vielen Versicherern dennoch solide Portfolios gebildet und angeboten werden“, fasst Dorn zusammen. (DFPA/mb1)

Die Smart Asset Management Service GmbH ist eine Beratungsgesellschaft mit Sitz in Hamburg.

www.smart-am.de

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