Hannover Rück erwartet Konzerngewinn von rund 800 Millionen Euro

Der Rückversicherer Hannover Rück erwartet einen Nettokonzerngewinn von rund 800 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2020. Für den Schadenkomplex Covid-19 hat Hannover Rück ihre Reserven in der Schaden-Rückversicherung um 100 Millionen Euro auf eine Gesamtsumme von 700 Millionen Euro per Ende September erhöht. In der Personen-Rückversicherung belaufen sich die Covid-19-Belastungen auf nunmehr 160 Millionen Euro.

„Die Belastungen aus der Covid-19-Pandemie sind nach dem Ende des dritten Quartals besser abschätzbar, sodass wir uns wieder in der Lage sehen, Gewinnziele für 2020 und 2021 zu nennen“, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. „Während wir uns auf Basis der umsichtigen Reservierungen mit unserer Prognose für 2020 recht wohl fühlen, hängt der Ausblick für das kommende Jahr vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. Die Entwicklung der Rückversicherungspreise stimmt uns gleichwohl positiv.“

Die gebuchte Konzernbruttoprämie erhöhte sich zum 30. September 2020 um 10,9 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro (17,4 Milliarden Euro). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 12,3 Prozent betragen. Die verdiente Nettoprämie stieg um 9,6 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro (14,4 Milliarden Euro), währungskursbereinigt um 11,1 Prozent.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 902,9 Millionen Euro um 35,3 Prozent unter dem Vorjahreswert (1.395,4 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss ging um 33,4 Prozent auf 667,8 Millionen Euro (1.003,2 Millionen Euro) zurück. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 5,54 Euro (8,32 Euro). Die Kapitalbedeckungsquote, welche die Risikotragfähigkeit der Hannover Rück misst, lag per Ende September bei 222 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich über dem internen Limit von 180 Prozent und über dem Schwellenwert von 200 Prozent.

Der Bestand an selbstverwalteten Kapitalanlagen erhöhte sich auf 49,0 Milliarden Euro (31. Dezember 2019: 47,6 Milliarden Euro). Die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinsen gingen um 11,5 Prozent auf 919,4 Millionen Euro (1.039,3 Millionen Euro) zurück. Insgesamt konnte die Hannover Rück ein Kapitalanlageergebnis von 1.185,0 Millionen Euro (1.331,9 Millionen Euro) erzielen. Die annualisierte Durchschnittsrendite erreichte damit 2,8 Prozent.

Das Eigenkapital der Hannover Rück stieg zum 30. September 2020 um 2,8 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro (31. Dezember 2019: 10,5 Milliarden Euro). Der Buchwert je Aktie lag damit bei 89,74 Euro (31. Dezember 2019: 87,30 Euro). Die annualisierte Eigenkapitalrendite lag zum 30. September 2020 bei 8,3 Prozent (31. Dezember 2019: 13,3 Prozent). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Hannover Rück

Die Hannover Rück SE ist mit einem Bruttoprämienvolumen von mehr als 22 Milliarden Euro der drittgrößte Rückversicherer der Welt. Das Deutschland-Geschäft wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben.

www.hannover-rueck.de

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