Munich Re meldet anhaltend starke geschäftliche und finanzielle Entwicklung
Der weltweit tätige Versicherer Munich Re hält das Gewinnziel 2021 trotz der Belastungen durch Hurrikan Ida und Sturmtief Bernd, die Schäden von 1,2 Milliarden Euro beziehungsweise 0,6 Milliarden Euro verursacht haben, für weiterhin erreichbar. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte der Versicherungskonzern einen Gewinn von rund 2,1 Milliarden Euro, davon rund 0,4 Milliarden Euro im dritten Quartal.
„Wir alle haben die entsetzlichen Bilder der Zerstörung durch Hurrikan Ida und Sturmtief Bernd immer noch vor Augen. Staat, Wirtschaft und Individuen sollten jede Anstrengung zur Erreichung der Pariser Klimaziele unternehmen, so dass der Klimawandel gebremst und die Wahrscheinlichkeit solcher Naturkatastrophen nicht weiter erhöht wird. Der Klimakonferenz in Glasgow müssen Taten folgen. Munich Re wird seine ambitionierten CO₂-Reduktionsziele bei den Investments, im Versicherungsgeschäft und im eigenen Betrieb konsequent umsetzen. 1,8 Milliarden Euro werden die beiden Ereignisse Ida und Bernd Munich Re voraussichtlich kosten. Unser Jahresziel von 2,8 Milliarden Euro bleibt dennoch in Reichweite, dank einer erfreulichen operativen Performance und hohen Ergebnissen aus Kapitalanlagen“, sagt Finanzvorstand Christoph Jurecka. (DFPA/TH1)
Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und Ergo, sowie der Kapitalanlagegesellschaft MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv.