Prisma Life meldet Beitragsplus
Der Liechtensteiner Lebensversicherer Prisma Life hat im ersten Halbjahr 2020 sein Prämienvolumen um 3,3 Prozent auf 68,5 Millionen Euro gesteigert und erzielte einen Jahresüberschuss von 0,3 Millionen Euro.
Der Anstieg der Beiträge sei im Wesentlichen auf Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen zurückzuführen. „Wir freuen uns sehr, dass gerade unsere Bestandskunden ihre Beiträge aufgestockt haben“, sagt Prisma-Life-CEO Holger Beitz. „Das zeigt uns, dass sie uns auch in Corona-Zeiten ihr Vertrauen schenken.“
Beitz führt den Zuwachs auch auf den erweiterten Nachhaltigkeitsfokus im Fondsangebot von Prisma Life zurück: „Ich bin überzeugt davon, dass die derzeitige Pandemie nachhaltiges Investment beflügeln wird. Hier sehen wir ganz klar unsere Marktchancen.“
Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit sei ein Kernpfeiler von Prisma Life. Um den Kunden vielseitige Möglichkeiten zu bieten, nachhaltig zu investieren, erhöhe der Versicherer aus Liechtenstein das Angebot an Nachhaltigkeitsfonds und orientiere sich an Ausschlusskriterien sowie ESG-Kriterien bei der Auswahl. Derzeit werden den Kunden 29 Nachhaltigkeitsfonds angeboten. Die Nachhaltigkeitsfonds werden auch in verschiedenen Währungen angeboten, zuletzt wurden fünf Produkte auf Basis des Schweizer Franken hinzugefügt. Ebenso hat sich Prisma Life für die eigene Kapitalanlage zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Zum 30. Juni 2020 lag der ESG-Score bei 74,7 Prozent und sei damit überdurchschnittlich nachhaltig im Vergleich zur Benchmark.
Für das derzeitige Geschäftsjahr erwartet Prisma Life nur einen geringen Jahresüberschuss, doch bedingt durch die angestrebte Internationalisierung in den Märkten Italien, Belgien und Malta auch ein wachsendes Neugeschäft. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Prisma Life
Die Prisma Life AG ist ein liechtensteinischer Lebensversicherer mit Sitz in Ruggell. Das Unternehmen entwickelt Fondspolicen und Vorsorgeprodukte für den deutschen und österreichischen Markt. Prisma Life verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro.