Prisma Life meldet Wachstumskurs bei Bestand und Neugeschäft
Der Vorsorgespezialist Prisma Life hat laut eigener Angabe im Geschäftsjahr 2022 – trotz der weltweiten multiplen Krisen – erneut eine sehr positive Entwicklung erzielt. Die gebuchten Bruttobeiträge legten im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 um 3,2 Prozent auf 141,3 Millionen Euro zu. Mit einem Plus von 12,1 Prozent sei das Neugeschäft der Prisma Life erfreulich gelaufen; und bei den Einmalbeträgen legte die Versorgungsspezialistin um 19,2 Prozent zu.
Der Jahresüberschuss sank aufgrund der Kapitalmarktentwicklung und entsprechender Umschichtungen der Kapitalanlagen auf 0,9 Millionen Euro. Mit einer veränderten Kapitalanlagestrategie hat die Prisma Life das gestiegene Zinsniveau genutzt, um langfristig die Kapitalerträge zu steigern. Die Geschäftsentwicklung spiegele sich auch in der Solvabilitätsquote wider: Diese erhöhte sich im Jahr 2022 auf 183 Prozent. „In dem durchaus schwierigen Jahr 2022 hat die Prisma Life eindrucksvoll ihre Stabilität und Ertragskraft bewiesen und den Wachstumspfad fortgesetzt“, sagt Holger Beitz, CEO von Prisma Life.
Auch bei der Internationalisierung werden Erfolge gemeldet: Ein Jahr nach dem Markteintritt in Belgien im Jahr 2021 liegt der Anteil der Bestandsprämien bei 2,3 Prozent des Gesamtbestandes. „Das ist eine mehr als solide Grundlage“, sagt Alessandro Tulli, CIO von Prisma Life. (DFPA/mb1)
Die Prisma Life AG ist ein liechtensteinischer Lebensversicherer mit Sitz in Ruggell. Das Unternehmen entwickelt Fondspolicen und Vorsorgeprodukte für den deutschen und österreichischen Markt. Prisma Life verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro.