Private Altersvorsorge: So blicken die Menschen auf ihre finanzielle Zukunft

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist angesichts der Corona-Krise nicht um ihre private Altersvorsorge besorgt. Jeder Zweite ist der Ansicht, dass die Börsenkurse sich nach der Krise wieder erholen werden. Aber: Rund ein Drittel würde generell gern mehr für die Rente sparen, glaubt aber, es sich nicht leisten zu können. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life. Das Unternehmen untersuchte im zweiten Jahr in Folge, wie sich Verbraucher das Leben in der digitalen Gesellschaft von morgen vorstellen. Dabei wurden aus aktuellem Anlass auch Fragen zu Krisen wie Corona aufgenommen.

Wenn es um Corona und die Auswirkungen der Krise für ihre private Altersvorsorge geht, sind die Menschen in Deutschland überwiegend optimistisch: 52 Prozent geben an, nicht oder eher nicht besorgt zu sein. 24 Prozent sind besorgt, ebenso viele sind in der Frage gespalten. Auch mit Blick auf die Situation am Aktienmarkt zeigen viele sich eher gelassen: 51 Prozent der Menschen in Deutschland gehen davon aus, dass die Börsenkurse sich wieder erholen werden. Nur zwölf Prozent glauben dies nicht. 37 Prozent sind unentschieden.

„Wir stellen fest, dass viele Kunden langfristig denken und die Chancen und Gesetzmäßigkeiten der Altersvorsorge mit Aktien gut verstehen“, sagt Markus Drews, CEO von Canada Life. „Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man nicht einfach mal eben schnell fürs Alter vorsorgen kann. Und das ist gut so: Schließlich reden wir hier oft über Anlagezeiträume von 30 Jahren oder mehr bis zum Rentenbeginn.“

Allerdings offenbarten die Menschen in Deutschland insgesamt noch große Absicherungslücken. Nur 35 Prozent ergreifen Eigeninitiative beim Sparen und sehen sich für das Alter gut aufgestellt: Elf Prozent davon geben an, dass sie sich bereits privat finanziell abgesichert haben; 24 Prozent sparen noch für die Rentenzeit und sehen ihre künftige Renten-Situation positiv. Demgegenüber stehen 32 Prozent, die gern mehr für das Alter tun würden, es sich aber nicht leisten können. Aber: Im Vergleich zum Vorjahr sehen sich die Menschen laut Umfrage tendenziell etwas besser für das Alter aufgestellt als früher. 2019 waren es 30 Prozent, die sich privat schon abgesichert hatten oder für die Rentenzeit sparen und sich gut gerüstet fühlen.

Besonders in den neuen Bundesländern fühlten die Menschen sich tendenziell nicht ausreichend versorgt: Dort gibt es im Vergleich zum bundesweiten Anteil von 32 Prozent einen besonders hohen Prozentsatz unter den Befragten, die gern mehr für das Alter sparen würden, aber glauben, es sich nicht leisten zu können. So liegt er in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bei 40 Prozent, in Sachsen und Thüringen sogar bei 41 Prozent. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Canada Life

Canada Life ist ein Anbieter von Versicherungs- und Kapitalanlageprodukten mit Sitz in Toronto. Das 1847 gegründete Unternehmen ist Teil der Finanzdienstleistungs-Holding Great-West Lifeco Inc. Es verfügt seit Juli 2000 über eine deutsche Niederlassung in Köln.

www.canadalife.de

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