Swiss Life stärkt Service-Erlebnis in der Antrags- und Risikoprüfung
Der Lebensversicherer Swiss Life hat viele relevante Arbeitsabläufe in der Antrags- und Risikoprüfung optimiert. Dabei wurde der komplette Prozess vom Antrag bis zum Vertrag auf den Prüfstand gestellt. Insbesondere die Annahmerichtlinien wurden zum Vorteil der Kunden und zugunsten einer schnelleren Bearbeitung für Geschäftspartner überarbeitet. Das Ergebnis ist laut Unternehmensangaben ein hoch professionelles Service-Erlebnis für Geschäftspartner und Kunden von Swiss Life.
Durch die umfassende Überarbeitung der Annahmerichtlinien kann Swiss Life ihren Kunden nun bei vielen Krankheitsbildern einen erstklassigen Versicherungsschutz anbieten. „Wir haben im letzten Jahr sehr viel erneuert. Insgesamt haben wir über 130 Erkrankungsbilder in unseren Annahmerichtlinien überprüft und diese an den medizinischen Fortschritt und unsere Schadenerfahrung angepasst. Dadurch können wir jetzt in vielen Fällen verbesserte Entscheidungen treffen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. „Zudem haben wir unsere Entscheidungsprozesse deutlich vereinfacht, sodass wir schneller zu einem Votum gelangen. Dies betrifft beispielsweise Fragen zu Erkrankungen der Schilddrüse. Früher wurde standardmäßig ein Fragebogen angefordert, heute können wir in den allermeisten Fällen direkt eine Entscheidung treffen und die Anträge ohne Erschwerung policieren.“
Auf Nachbearbeitungen wird verzichtet, wo sie formell nicht nötig sind. Damit konnte die Nachbearbeitungsquote um bis zu 30 Prozent gesenkt werden. In der Folge hat sich auch die Durchlaufzeit von der Antragstellung bis zur Policierung um rund 30 Prozent reduziert.
Swiss Life beobachtet schon seit Längerem einen starken Anstieg von Voranfragen, besonders für die Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen. Um den Voranfragen-Prozess effizienter zu gestalten, hat Swiss Life daher bereits im vergangenen Jahr eine Reihe unterschiedlichster Maßnahmen ergriffen. Insbesondere wurden interne Arbeitsabläufe analysiert, um eine bessere Priorisierung der Voranfragen zu ermöglichen. „Durch diese Optimierungen können wir nun bei sehr vielen Vorerkrankungen auf Fragebögen und Hausarztberichte verzichten und eine deutliche Risikoeinschätzung anbieten“, sagt Holzer.
Bei vers.diagnose wurden die neuen Verbesserungen der Annahmerichtlinien ebenfalls voll umgesetzt. Dazu zählen zum Beispiel die Krankheitsbilder Heuschnupfen und Allergien, Schilddrüse, Verspannungen und Bluthochdruck. Holzer: „Natürlich sind unsere internen Verbesserungen noch wirksamer, wenn uns die Geschäftspartner unterstützen, indem sie bereits im Antrag möglichst ausführliche Informationen zu den bejahten Gesundheitsangaben ihres Kunden liefern. In vielen Fällen sind auch Arbeitsunfähigkeitszeiten ein wichtiges Kriterium für uns. Wenn wir hier möglichst detaillierte Angaben erhalten, steigen die Chancen erheblich, auf Hausarztanfragen und Fragebögen verzichten zu können.“ Ein weiterer Vorteil für Geschäftspartner ist die 48-Stunden-Policierungsgarantie bei finalen Voten von Swiss Life. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Swiss Life
Die Swiss Life-Gruppe ist ein Anbieter von Vorsorge- und Finanzlösungen und ist in der Schweiz, Deutschland und Frankreich tätig. Darüber hinaus unterhält die Gruppe Kompetenzzentren in Luxemburg, Liechtenstein und Singapur.