Umfrage: Ein Drittel der Deutschen wünscht honorarfinanzierte Versicherungsberatung
33 Prozent der deutschen Versicherungskunden können sich vorstellen, für Versicherungsberatung ein Honorar zu bezahlen. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die die Versicherungsgruppe die Bayerische gemeinsam mit Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund und dem Marktforschungsinstitut FGM GmbH durchgeführt hat. Fast zwei Drittel (61 Prozent) der Befragten schätzen dagegen eine provisionsfinanzierte Versicherungsberatung.
Als Gründe für eine Honorarberatung nennen die Kunden zu 74 Prozent niedrigere Kosten, also eine günstigere Versicherungsprämie. 82 Prozent erwarten dabei eine größere Auswahl an verschiedenen Versicherungsprodukten. Und 88 Prozent nennen eine an individuellen Bedürfnissen orientierte Beratung als Motiv.
Die Umfrage zeigt darüber hinaus auf, welche Wege die Kunden beim Versicherungsabschlusses wählen: 59 Prozent wählen einen Versicherungsvermittler. Ein Viertel schließt Verträge direkt mit dem Versicherungsunternehmen ab und bei 16 Prozent ist der Abschluss direkt oder über Vermittler in etwa gleich verteilt.
„Die Untersuchung zeigt, dass Verbraucher die Form der Honorierung über Provisionen ganz bewusst bevorzugen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Wir wollen jedoch die Entscheidung dem Konsumenten überlassen. Deshalb bieten wir seit Jahren unsere Produkte auch als Honorartarife an.“
Datengrundlage der Studie war eine bevölkerungsrepräsentative Befragung des Marktforschungsunternehmens FGM GmbH bei 1000 Personen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren, die mindestens einen Versicherungsvertrag besitzen.
Quelle: Pressemitteilung die Bayerische
Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und Bayerische Beamten Versicherung AG. Die Beitragseinnahmen der Gruppe betragen rund 437 Millionen Euro. Es werden Kapitalanlagen von rund 4,2 Milliarden Euro verwaltet. (Stand: 31. Dezember 2013) (TH1)