Uniqa nach robuster Entwicklung in den ersten neun Monaten auf Kurs
Die Uniqa Insurance Group (Uniqa) konnte in den ersten drei Quartalen 2014 ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 3,3 Prozent auf 275,2 Millionen Euro verbessern (Vorjahreszeitraum: 266,3 Millionen Euro).
Bereinigt um den Einmaleffekt (in der Höhe von 51,6 Millionen Euro) aus dem Verkauf einer Hotelgruppe in 2013 und trotz der vollen Abschreibungen von 35,4 Millionen Euro auf Anleihen der Hypo Alpe-Adria Bank International stieg das EGT der Uniqa um mehr als 28 Prozent. Die Basis für diese Ergebnissteigerung bilden: ein Zuwachs von 5,3 Prozent bei den abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt nach IFRS (das heißt ohne Sparanteile in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung), die Reduktion der Verwaltungskosten um 30,3 Millionen Euro (minus 9,9 Prozent), ein verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis von 120,0 Millionen Euro (plus 94,1 Prozent) und Nettoerträge aus Kapitalanlagen, die um 4,3 Prozent auf 586,2 Millionen Euro gestiegen sind.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Uniqa gegenüber 2013 trotz gedämpfter Konjunktur einen Zuwachs bei den abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt nach IFRS von rund vier Prozent, eine auf etwas über 23 Prozent weiter verbesserte Kostenquote, stabile Kapitalerträge und ein EGT in der Bandbreite von 370 bis 380 Millionen Euro. Gegenüber dem EGT 2013 von 305,6 Millionen Euro entspricht das einer Steigerung von mehr als 20 Prozent. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheiten) erwartet Uniqa für 2014 im Bereich von 275 bis 285 Millionen Euro. Der Ausblick für 2014 setzt voraus, dass es in den noch verbleibenden Wochen des Jahres zu keinen negativen Entwicklungen auf den Kapitalmärkten kommt und keine außerordentliche Schadenbelastung durch Naturkatastrophen eintritt.
Quelle: Pressemitteilung Uniqa
Die Uniqa Group ist eine Versicherungsgruppe mit Kernmärkten in Österreich und Zentral- und Osteuropa. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 40 Gesellschaften in 19 Ländern vor Ort, beschäftigt rund 22.000 Mitarbeiter und hat mehr als 9,3 Millionen Kunden. (JZ1)