VGH Versicherungen meldet positive Erträge und leichtes Wachstum
Die VGH Versicherungen sind mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2022 insgesamt zufrieden, auch wenn die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg mit Energiekrise, hoher Inflation und drohender Rezession die Beitragsdynamik gebremst und die Jahresergebnisse beeinflusst haben.
„Unter schwierigen Bedingungen hat sich die VGH 2022 ordentlich geschlagen. Als größter Regionalversicherer in Niedersachsen haben wir unser Unternehmen stabil entwickelt, sind insgesamt leicht gewachsen und können positive Erträge vorweisen“, so das Fazit von Dr. Ulrich Knemeyer, Vorstandsvorsitzender der VGH Versicherungen.
Die Zinswende und steigende Lebenshaltungskosten wirkten vor allem im Einmalbeitragsgeschäft der Lebensversicherung nachteilig. Dennoch konnten die drei VGH-Unternehmen für Schaden-/Unfall-, Lebens- und Krankenversicherungen ihren Gesamtumsatz um 0,7 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro steigern. Die erwirtschafteten Brutto-Überschüsse summieren sich auf 160 Millionen Euro (Vorjahr: 227 Millionen Euro).
„Das Geschäftsjahr 2022 zeigt, wie robust unser langfristig ausgerichtetes Geschäftsmodell das Unternehmen trägt - gerade in unsicheren Zeiten, in denen die VGH eine wichtige Aufgabe als verlässlicher und solider Stabilitätsanker erfüllt“, betont Knemeyer. (DFPA/TH1)
Die VGH ist der größte öffentliche Versicherer in Niedersachsen. Rund 4.600 Mitarbeiter sind direkt oder indirekt für den regionalen Marktführer tätig, darunter etwa 450 VGH-Vertreter und ihre Mitarbeiter. Gemeinsam mit dem zweiten Vertriebspartner, den Sparkassen, bilden sie ein flächendeckendes Servicenetz zur Betreuung von rund 1,8 Millionen Kunden.