W&W-Gruppe übertrifft im Geschäftsjahr 2022 eigene Erwartungen

Mit einem Konzernjahresüberschuss von 261,5 Millionen Euro erreichte der Vorsorge-Konzern Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) im Geschäftsjahr 2022 ein Ergebnis über den eigenen Erwartungen von 250 Millionen Euro (Vorjahr: 352,2 Millionen Euro). Dazu trug nicht zuletzt ein starkes Schlussquartal mit einem Ergebnisbeitrag von 101,3 Millionen Euro bei.

Neben einem über den eigenen Erwartungen liegenden Konzernüberschuss erzielte die W&W-Gruppe im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben ein gutes, teilweise sehr gutes Neugeschäft. So verzeichnete Wüstenrot mit einer Steigerung des Bruttovolumens um 59,4 Prozent das beste Neugeschäft seiner Geschichte. In den Sachversicherungen und der Krankenversicherung der Württembergischen Versicherung konnten ebenfalls Beitragszuwächse erreicht werden. Mit 4,7 Prozent blieb der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen unter der Inflationsrate in Deutschland. Immer substanzieller wird der Beitrag des Geschäfts, das W&W mit neuen Produkten und Services auch über digitale Kanäle generiert, die 2022 weiter ausgebaut wurden. Die Aktionäre sollen an dem Geschäftserfolg des abgelaufenen Jahres mit einer konstanten Dividende von 65 Eurocent je Aktie partizipieren. Dies schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 23. Mai 2023 vor.

In der Baufinanzierung nahm das Neugeschäft in die eigenen Bücher trotz der hohen Verunsicherung der Investoren infolge Zinswende und Rezession um 4,9 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zu. Inklusive Vermittlung in Fremdbücher erreichte das Neugeschäft 6,42 Milliarden Euro (minus 6,2 Prozent zum Vorjahr).

Im Geschäftsfeld Versichern verzeichnete die Württembergische Versicherung gute Zuwächse im Neugeschäft. Die gebuchten Bruttobeiträge in den Sachversicherungen nahmen in Summe von 2,19 Milliarden Euro um 6,6 Prozent und damit über Marktdurchschnitt auf 2,34 Milliarden Euro zu. Alle Segmente (Kraftfahrt, Firmenkunden und Privatkunden) trugen zum Wachstum bei, ein Plus von 18,9 Prozent erreichte das Firmenkundengeschäft. Die Digitalmarke „Adam Riese“ setzte ihren Wachstumskurs fort; sie hat aktuell bereits mehr als 350.000 Kunden.

In der Personenversicherung nahmen die gebuchten Bruttobeiträge insgesamt auf 2,17 Milliarden Euro ab, nach 2,54 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Weiterhin positiv entwickelte sich die Krankenversicherung mit einem Plus der Bruttobeiträge von 4,7 Prozent. In der Lebensversicherung führte vor allem das aktive Zurückfahren von Einmalbeiträgen, die 2021 noch einen hohen Anteil eingenommen hatten, zum Rückgang der Beiträge auf 1,88 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,26 Milliarden Euro).

Die Schaden-Kosten-Relation in der Schaden-/Unfallversicherung, die sogenannte Combined Ratio, verbesserte sich auf starke 87,1 Prozent nach 87,7 Prozent im Jahr 2021.

Sollte es zu keinen neuerlichen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten kommen, geht der Konzern für das laufende Geschäftsjahr von einem Konzernjahresüberschuss in der nachhaltig angestrebten Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro aus. (DFPA/JF1)

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) mit Sitz in Stuttgart ist ein Finanzdienstleistungskonzern, der 1999 aus der Fusion der Bausparkasse Wüstenrot und der Württembergischen Versicherungsgruppe hervorgegangen ist. Die Unternehmensgruppe ist den Geschäftsfeldern Bausparen und Versicherung mit Schwerpunkt auf Privat- und Firmenkunden in Deutschland aktiv. Die W&W-Gruppe beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter.

www.ww-ag.com

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