Willis Towers Watson: Sicherheit und Flexibilität bei der bAV im Vordergrund

Unternehmen gestalten ihre betriebliche Altersversorgung (bAV) auf Basis ihrer eigenen finanz- und personalpolitischen Zielsetzungen. Aber erfüllen sie damit auch die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter? Im Rahmen der dritten „Global Benefits Attitudes Survey“ (GBAS) hat die Unternehmensberatung Willis Towers Watson weltweit über 29.000 Arbeitnehmer befragt, davon rund 2.000 aus Deutschland.

Die allgemein vorherrschende starke Skepsis gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung schlägt sich laut Unternehmen in den Studienergebnissen nieder. Je jünger die Arbeitnehmer, desto kritischer werde dabei die Rolle des staatlichen Rentenversicherungssystems gesehen. So glaubt noch mehr als jeder Dritte (37 Prozent) der Mitarbeiter über 50 Jahre, dass die gesetzliche Rentenversicherung ihm ein angemessenes Renteneinkommen bereitstellt, während dies nur noch bei rund einem Viertel (26 Prozent) der Mitarbeiter unter 40 Jahre der Fall ist. Auch Arbeitnehmer mit geringen oder besonders hohen Einkünften zeigen sich laut Studie von der gesetzlichen Rentenversicherung besonders enttäuscht und glauben nicht an deren Angemessenheit.

Als zweite Säule der Alterssicherung schneidet die bAV bei der Studie sehr gut ab: Über zwei Drittel der Mitarbeiter mit bAV (69 Prozent) geben an, hauptsächlich durch ihre bAV für die Rente vorzusorgen und sind der Meinung, dass diese ein gleichwertiges oder sogar ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis bietet als die private Altersvorsorge (91 Prozent). Vor diesem Hintergrund sei es nicht überraschend, dass eine große Mehrheit der Arbeitnehmer ein bAV-Angebot von ihrem Arbeitgeber erwartet: 83 Prozent finden es wichtig, dass der Arbeitgeber eine aktive Rolle bei der Altersvorsorge spielt.

Für Mitarbeiter stehen laut Willis Towers Watson Sicherheit und Flexibilität nach wie vor im Vordergrund. Dabei werde deutlich, dass viele Mitarbeiter betriebliche Altersversorgung als eine absolut notwendige Grundversorgung ansehen, die gegen Inflation geschützt sein soll und bei der eine sichere Anlage eine größere Rolle spielt als hohe Erträge. Gestützt werde dieser Aspekt durch die Präferenz der meisten Mitarbeiter für eine laufende Auszahlung in Form einer lebenslangen Rente (im Gegensatz zu Einmalkapital oder Raten). Der bewusste Verzicht auf Autonomie, der sich insbesondere in den unteren und mittleren Ebenen zeige, wird auch bei der Frage nach der Beurteilung von Opting-Out-Modellen zur Entgeltumwandlung deutlich: Insgesamt 98 Prozent der Mitarbeiter geben an, in einem solchen Modell, in das sie automatisch aufgenommen wurden, bleiben zu wollen.

Quelle: Pressemitteilungen Willis Towers Watson

Willis Towers Watson bietet Advisory, Broking und Solutions. Das Unternehmen beschäftigt rund 39.000 Mitarbeiter in mehr als 120 Ländern. (mb1)

www.willistowerswatson.com

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