Zurich Gruppe Deutschland meldet Erfolg des Strategie- und Kulturprogrammes
Der Finanzdienstleister Zurich Gruppe Deutschland zieht eine erfolgreiche Strategiebilanz: Das im Jahr 2018 gestartete kombinierte Programm, bestehend aus der Neuausrichtung der Unternehmensstrategie auf der einen und einem umfassenden Kulturwandel auf der anderen Seite, wurde in allen Zieldimensionen erfolgreich und ein Jahr früher als geplant umgesetzt: „Wir haben uns im Jahr 2018 auf eine langfristig angelegte Strategie- und Kulturreise begeben. Diese beinhaltet umfassende Maßnahmenpakete und Initiativen, die sowohl die strategische Ausrichtung als auch die Veränderung der Unternehmenskultur fokussiert“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht, seit 2018 Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.
„Unsere im Jahr 2018 für 2023 definierten Ziele haben wir bereits ein Jahr früher als vorgesehen erreicht. Und das trotz der komplexen wirtschaftlichen, politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen in den letzten Jahren“, so Schildknecht weiter. Der fundamentale Kulturwandel sei die Basis für zentrale wirtschaftliche Erfolge im Rahmen des Strategieprogrammes, die sich konkret in den Ergebnissen und dem damit verbundenen Wachstumskurs niederschlagen. Ein wichtiger Erfolg war die Verlängerung und Ausweitung der langjährigen Kooperation mit der Deutsche Bank im Jahr 2020.„Die Verlängerung unserer exklusiven Partnerschaft mit der Deutschen Bank um weitere zehn Jahre ist eine Bestätigung unserer langjährigen, vertrauensvollen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Bank. Mit der Vereinbarung setzen wir nicht nur ein Zeichen im Hinblick auf Kontinuität und Verlässlichkeit gegenüber unseren Kunden, sie bietet auch enormes Potenzial, um gemeinsam noch stärker in Beratung, Produkte und Angebote zu investieren und das Geschäft deutlich auszubauen. Wir freuen uns, dass wir unsere Produkte durch die Ausweitung unserer Partnerschaft nun seit dem 1. Januar 2023 auch den Kunden der Postbank zur Verfügung stellen können. Damit erhalten wir perspektivisch exklusiven Zugang zu den 19 Millionen Kunden von Deutsche Bank und Postbank“, so Schildknecht.
Zulegen konnte die Zurich Gruppe Deutschland im vergangenen Jahr auf der Wachstumsseite: So ist die Brutto-Prämie im Schaden- und Unfallgeschäft (Property & Casualty, P&C) im Jahr 2022 um 6,7 Prozent auf 2.862 Millionen Euro gewachsen (2018: 2.250 Millionen Euro, 2021: 2.683 Millionen Euro). Im Leben-Segment wurde 2022 ein zweistelliges Wachstum von 24 Prozent (134 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahr (2021: 109 Millionen Euro) im Neugeschäft mit fondsgebundenen Produkten verzeichnet. „Insgesamt gingen die Brutto-Beiträge im Jahr 2022 zwar auf 3.132 Millionen Euro (2021: 3.671 Millionen Euro) zurück, „dieser Effekt ist jedoch auf ein Sondergeschäft bei unserem Pensionsfonds im Jahr 2021 zurückzuführen. Auch ist der Rückgang unserer strategischen Ausrichtung entsprechend in einem vollständigen Verzicht auf traditionelle Einmalbeiträge begründet“, erläutert Utecht. Das Neugeschäft lag 2022 insgesamt bei 168 Millionen Euro, wobei der strategisch beabsichtigte Rückgang des traditionellen Geschäfts durch das Wachstum bei den fondsgebundenen Lebensversicherungen kompensiert werden konnte.
In Summe lagen die Versicherungsbeiträge der Zurich Gruppe Deutschland im Jahr 2022 bei 5.994 Millionen Euro (2018: 5.545 Millionen Euro, 2021: 6.354 Millionen Euro). Mit einem Business Operating Profit (BOP, Zurich Kennzahl für das operative Betriebsergebnis) im Jahr 2022 von 449 Millionen Euro (2018: 384 Millionen Euro, 2021: 204 Millionen Euro) meldet die Zurich in Deutschland ein Rekordergebnis. (DFPA/mb1)
Die Zurich Insurance Group mit Sitz in Zürich ist eine international tätige Schweizer Finanzdienstleistungsgesellschaft und die Muttergesellschaft der Zürich Versicherungs-Gesellschaft. In Deutschland hat die Zurich rund 4.700 Mitarbeiter.